Die Arbeit eines Organisten ist nicht immer leicht zu erkennen. Es ist eine schöne Herausforderung, Kinder mit dem Beruf des Musikers im kirchlichen Kontext vertraut zu machen. Dies kann geschehen, indem man regelmäßig ein Kind zum „Assistenzorganisten“ des Tages ernennt.
Dieses Projekt ist für Kinder geeignet, die gelegentlich oder regelmäßig Gottesdienste besuchen. Denn bei vielen Organisten wurde die Liebe zur Orgel durch die sonntägliche Versuchung geweckt, als sie als Kinder dem Orgelspiel in der Kirche lauschten und einen Blick auf die Orgelbank werfen durften. Auch heute kann dieser Funke noch auf Kinder überspringen. Als Organist*in können Sie dies zu einer ernsthaften Aufgabe und Funktion machen: Ernennen Sie zum Beispiel einmal im Monat ein Kind zum „Hilfsorganisten“ des Tages. Dieses Kind sitzt während des Gottesdienstes neben dem Organisten und erhält eine besondere Aufgabe bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes.
Wenn Sie dies z. B. jeden Monat mit einem anderen Kind und ein wenig Aufmerksamkeit in der Kirchenzeitung wiederholen, bekommt es einen Status, bei dem Sie die Kinder fesseln und engagieren können. Achten Sie darauf, dass Sie auch gut nacharbeiten und diesen Kindern ein paar Einführungsstunden in einer kleinen Gruppe anbieten. Denn in der heutigen Zeit sind „Verbündete“, andere Kinder, die auch gerne Orgel spielen, sehr wichtig.
Ein guter Ansatz erfordert mindestens eine Saison.
Ein großartiges Beispiel zeigt der norwegische Organist und Orgellehrer Bjørn Vidar Ulvedalen in diesem inspirierenden Video. Schauen Sie unbedingt bis zum Ende.